Trauma Buster Technique (TBT)
Die „Trauma Buster Technique“ ist eine Kombination aus
NLP-Formaten und der Klopfakupressur, die vom EFT- und NLP-Master
Rehana Webster aus Australien vor einigen Jahren entwickelt wurde.
Wie bei der regulären Klopfakupressur werden auch hier während
der Behandlung Akupunktur-Punkte aktiviert .
Bei TBT wird unterschieden zwischen rein auditiven (z .B.: Sie haben
eine schockierende Nachricht am Telefon bekommen), rein visuellen
(z. B.: Sie haben etwas Schockierendes beobachtet) und
akustisch-visuell kombinierten Schocks (z.B. Sie erlebten eine
schockierende Situation, bei der sowohl das Gesehene als auch Worte
oder Geräusche traumatisierend waren). Auch ein kinästhetischer
Schock (z. B. eine schmerzhafte Erinnerung an eine sehr unangenehme
Berührung) kann mit dieser Technik behandelt werden.
Bei TBT wird mit erinnerten Bildern, Gehörtem und den aktuellen
körperlichen Empfindungen beim Erinnern gearbeitet. Dabei werden die
Emotionen gezielt auf Distanz gehalten. Die Behandlung ist dadurch
unabhängig von der Fähigkeit zum Erlebten Gefühle zu empfinden und
sollte emotional nur gering belastend sein.
TBT-Trainerin Maya de Vries fasst den TBT-Prozess folgendermaßen
zusammen: "Mit TBT 'knackt' man die Verschlüsselung einer
belastenden Lebenserfahrung, indem man darin den Schockpunkt sucht
und diesen dann auf dem vorrangigen Wahrnehmungskanal fragmentiert
und verfremdet. Hierdurch verändert sich das emotionale und
körperliche Erleben dieser Erinnerung."
Bei TBT wird nicht analysiert oder interpretiert. Deshalb spielen
Alter, Sprache, Bildung, Intelligenz und die Fähigkeit Gefühle
auszudrücken keine Rolle.
TBT eignet sich ausschließlich für Traumatisierungen, die durch
Schock entstanden sind und an die eine bewusste Erinnerung
vorhanden ist.